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La villageoise au chevreau
Selbstbildnis
Santa Maria della Salute, Venedig
Portrait de Mme Emile Zola
Der gute Hirte
Bildnis des Charles Gleyre
Eva, robe verte
Le jardin sur la baie de Morgat
La petite liseuse
Portrait de Dédie (Odette Hayden)
Blanchisseuses souffrant des dents
Etude d’une tête de petite fille
Etude pour Madame Camus au piano
Portraits dans un intérieur
Bildnis der Elizabeth Widmerpole
Brustbildnis eines Mannes
Absturz III
Inneres eines Restaurants
Etude de héron
Etude de héron
Etude de héron 
Oudry, Jean-Baptiste 1686–1755.

“Etude de héron” (Studie eines Reihers),

undat.
Pierre Noire und weiße Kreide auf graublauem Papier, 34 × 28 cm.
Paris, Musée du... 
Marée basse au Croisic
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von 1 

André Held (1918 – 1993) 

Fotograf und Verleger

Sammlungen akg-images

Nach einem gleichzeitigen Studium an der Buchdruckerschule – und der Kunstakademie in Leipzig, gründete André Held in 1939 die Kunstzeitschrift Formes et couleurs (Formen und Farben), herausgegeben in der Familiendruckerei Held in Lausanne.

Es war damals die wichtigste der Kunst gewidmete Zeitschrift in der Schweiz und in Frankreich während des zweiten Weltkriegs, dank der Zusammenarbeit mit Maurice Noël, Gründer des Figaro littéraire, unter der Mitwirkung bekannter Autoren wie Gaston Bachelard, Jean Cocteau, Albert Camus, Paul Claudel, André Malraux, Paul Valéry, Hermann Hesse usw. Formes et couleurs bestand bis 1955. Der Druck einiger Nummern überstieg mehr als 20'000 Exemplare.

In Zusammenarbeit mit dem Verlag Meulenhoff International, Amsterdam, entstanden 3 wichtige Kunstbücher, in den 70-ziger Jahren konzipiert und geleitet von André Held : Art nègre (1968), Art de Chypre (1970), Art paléo-chrétien (1971) und später ein vierter Band Two thousend years of Nigerian Art (1977). Der Verlag Meulenhoff veröffentlichte ebenfalls unter der Mitwirkung von André Held in den sechziger Jahren die Serie in zwölf Bänden Epochen der Kunst, die dem Verleger einen ausserordentlichen Erfolg sicherte. Die von André Held betreute Originalausgabe wurde später von den wichtigsten europäischen Verlagen wie Bertelsmann, Mondadori, Pont Royal in zusätzlichen Ausgaben übernommen. Weiterhin betreute André Held mit dem Verlag Rencontre zwischen 1965 und 1968 die photographische Leitung der Sammlung Histoire générale de la peinture in 28 Bänden.

In Zusammenarbeit mit seiner Frau Ursula Held, fotografierte er Malereien, Kunstobjekte, Skulpturen, Fresken in den wichtigsten Museen Europas, in Aegypten, Zypern, Nigeria, Yugoslawien, mit Spezialaufträgen zu Themen wie : praehistorische Höhlen, byzantinische, romanische und gotische Kirchen, die Katakomben von Rom (Erstaufnahmen) usw.

Als erfahrener Kunstliebhaber trug er und seine Frau über Jahrzehnte hinweg auch eine beachtliche eigene Sammlung zusammen, hauptsächlich afrikanischer Kunst, die heute in der Stiftung André und Ursula Held in Ecublens bei Lausanne zu sehen ist. Ihr Interesse galt besonders der west- und zentralafrikanischen Skulptur.

Die Photothek von André Held wurde 2006 von akg-images erworben.